Letztlich sind diese sechs Staaten aber nur Marionetten in einem perfiden Spiel, in dem die nach Finanzkrisen wiedererstarkten internationalen Investoren ihre Geschicke aus dem Hintergrund lenken. Jeder Mitspieler schlüpft in die Rolle eines solchen Investors, der auf der ständigen Suche nach der maximalen Rendite versucht, die Kontrolle über einzelne Großmächte zu erlangen. Aber diese Kontrolle kann einem einzelnen Investor auch wieder entgleiten, so dass sich ständig neue strategische Konstellationen und Konflikte ergeben. „Imperial 2030“ verbindet wirtschaftliches Kalkül und militärisches Geschick zu einem einzigartigen Strategiespiel ohne Würfel- oder Kartenglück. Es basiert auf dem Spielkonzept von Imperial (2007 auf der Empfehlungsliste Spiel des Jahres), stellt allerdings auch für den erfahrenen Imperialspieler eine ganz neue Herausforderung dar. Hierfür sorgt nicht nur die vollkommen andere strategische Situation auf der Weltkarte mit weit mehr neutralen Regionen und der Kontrolle über Kanäle, sondern auch die Regeln wurden optimiert und bei den Bonuszahlungen für die Investoren vereinfacht.